LAILIQUE - New Cosmetic World

W er glaubt, dass Dehnungsstreifen ausschließlich in der Schwangerscha entstehen, der irrt. Fast jede Frau ist von Dehnungsstreifen betroffen, nicht wenige leiden sehr unter den unästhetischen Linien. Der Be- gri beschreibt das Erscheinungsbild sehr gut, denn infolge einer Überdehnung des Bindegewebes entstehen die erst bläulich-rötlich und später weißlichen, schimmernden Risse in der Unterhaut (Subcutis). Auslöser können sein: Schwangerscha en, starke Gewichtszu- oder -abnahme, Hormonbehandlungen, Wachstumsschübe, starker Muskelauf- oder -abbau. Auch die genetische Ver- anlagung spielt eine Rolle. Am häufigsten betroen sind Brust, Bauch, Hü en, Oberschenkel und Gesäß, da hier die Haut in besonderem Maße beansprucht wird. Sind die lästigen Streifen erst einmal da, lassen sie sich nur sehr schwer entfernen. Prophylaktische Maßnahmen, die es Geweberissen schwer machen: gesunde, ausgewogene Ernährung ausreichende Flüssigkeitszufuhr Vermeidung von Crashdiäten kalt/warm-Wechselduschen regelmäßige Zupfmassage regelmäßige Bewegung spezielle Hautpflege B I ND EG EWE B E WENN SICH DEHNUNGSSTREIFEN BREITMACHEN VIELE FRAUEN BESCHÄFTIGT DIE THEMATIK RUND UM DAS BINDEGEWEBE GANZ BESONDERS, DA SIE ZUM TEIL SEHR MASSIV UNTER DEHNUNGSSTREIFEN ODER CELLULITE LEIDEN UND SICH DAHER NICHT MEHR WOHLFÜHLEN IN IHREM KÖRPER UND IN IHRER EIGENEN HAUT. 34 Vorbeugen ist die beste Medizin Je früher Sie mit reichhaltigen Ölen und Cremes pflegen und mit e ektiven Mas- sagen beginnen, desto besser. Zupfmassage und die damit verbundene verbesser- te Durchblutung des Bindegewebes ist äußerst empfehlenswert. Geht ganz einfach: Kleine Hautrollen zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und zupfend leicht nach oben wegziehen. Aber Vorsicht: Es sollte nicht wehtun! Auch eine Bürsten- oder Rollmassage ist wirksam, um Hautris- sen vorzubeugen.

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